Virtuelle Landtagstour

 

Jusos im Mühlenkreis

 

SPD Minden-Lübbecke

 

NRWSPD - Die Fraktion

 

VerkehrWildwarnreflektoren sorgen für Verkehrssicherheit an der L770/L772

In Petershagen-Bierde wurden vor 2 Monaten an der L770 und L772 600 blaue Wildwarnreflektoren an den Straßenbegrenzungspfosten angebracht. Die Anbringung durch Straßen.NRW erfolgte auf einer Petition aus dem Jahr 2011.

Jetzt trafen sich die stellv. Petitionsausschussvorsitzende Inge Howe und die Mitglieder der Jagdgemeinschaft Bierde, sowie der erste Vorsitzende der Kreisjägerschaft, Ernst Meyer, Kreisjagdberater Gerhard Bösch und Frank Müller, von der unteren Jagdbehörde zu einen Ortstermin in Bierde, um ein erstes Zwischenfazit zu ziehen. 

Und dies kann positiv bezeichnet werden, denn seit der Installation der blauen Reflektoren sind keine Wildunfälle auf dem Streckenabschnitten zu verzeichnen gewesen. Die Statistik der letzten Jahre ist erschreckend.

Statistik der bei Verkehrsunfällen getöteten Tiere: 

2007/2008 - 16 Rehe 
2008/2009 - 17 Rehe 
2009/2010 -  23 Rehe
2010/2011 - 13 Rehe und 2 Frischlinge/Schwarzwild
2011/2012 - 15 Rehe
2012/2013 - 13 Rehe und 1 Keiler 

"Glücklicherweise seien bei den Unfällen in den vergangenen Jahren keine Personen verletzt worden. Allerdings habe es häufig hohen Sachschaden an den Fahrzeugen gegeben, so  Jäger und Jagdpächter Wilfried Schwier. "Wir danken der stellvertretenden Petitionsausschuss-Vorsitzenden Inge Howe, der Kreisjägerschaft und der Unteren Jagdbehörde für die Unterstützung. Alle haben an einem Strang gezogen. Gemeinsam ist eine hoffentlich langfristige Lösung erreicht worden", bekräftigte Schwier.

"Die blauen Wildwarnreflektoren könnten als Langzeitmodell begleitet werden. Ohne die Petition der Jagdgemeinschaft Bierde wäre diese Maßnahme nicht möglich gewesen", so Inge Howe und fügte abschließend hinzu, dass "nun festgestellt werden kann, wie lange die Reflektoren ihre Aufgabe erfüllen. Wenn sie verbraucht sind, muss etwas Neues her".  

Eine weitere Maßnahme ist die Installation von Wildwechselschildern, die zur zusätzlichen Wachsahmkeit bei den AutofahrerInnen sorgen. Bereits 4 Schilder wurden installiert, weitere 14 werden noch folgen. 

Funktionsweise der Wildwarnreflektoren

Durch den Lichteinstrahl der Autoscheinwerfer werden die blauen Halbkreisreflektoren an den Pfählen aktiviert. Die Tiere empfinden diese blaue Lichtreflektion als "Warnfarbe", warten ab bis diese Lichtreflektion nicht mehr vorhanden ist und überqueren erst dann die Straße. 

Veröffentlicht am 15.04.2013

 

Verkehr„Baureife Projekte des Bundesfernstraßenbaus in NRW warten auf Bundesgeld“

Anlässlich der Stellungnahmen zum Positionspapier „Verkehrsinfrastruktur und Standortqualität“ erklärt Reiner Breuer, verkehrspolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion:

„Die Behauptungen des verkehrspolitischen Sprechers der CDU-Landtagsfraktion, Bernhard Schemmer, werden auch durch ständiges Wiederholen nicht richtig. Bestes Beispiel sind seine jüngsten Äußerungen zum Bundesfernstraßenbau in Nordrhein-Westfalen. Wenn es hier nicht zügig vorangeht, so liegt das nicht an fehlenden Planungen des Landes, sondern an nicht fließenden Bundesmitteln. Tatsache ist, dass baureife Bundesfernstraßenprojekte im Umfang von rund 400 Millionen Euro in Nordrhein-Westfalen vorliegen, für die die konkrete Finanzierungszusage von Bundesverkehrsminister Ramsauer noch aussteht.“

Veröffentlicht am 18.03.2013

 

VerkehrBesuch bei der DB Systemtechnik in Minden

Stefan Groß-Thedick erläutert Gustav Herzog (MdB) und Inge Howe (MdL) den Aufbau der Prüfverfahren

Lärmreduzierung im Güterschienenverkehr ist möglich

Minden: Auch um sich über die Ergebnisse zur Lärmreduzierung an Schienenwegen zu informieren, war der Bundestagsabgeordnete Gustav Herzog (SPD) aus Berlin nach Minden gekommen. Daran arbeiten seit Jahren die Ingenieure der DB-Systemtechnik in Minden.

Der Leiter des Geschäftssegmentes Ingenieurdienstleistungen Johannes Gräber empfing die beiden Politiker nicht ohne Stolz. Die DB Systemtechnik als selbständiges Tochterunternehmen der Deutschen Bahn AG wächst und hat gute Zukunftsaussichten. „Mit über 700 Mitarbeitern können wir viele Dienstleistungen für Eisenbahnunternehmen aus Europa und der ganzen Welt anbieten“ so Gräber.

Veröffentlicht am 26.02.2013

 

Verkehr„Ohne Ausweitung der LKW-Maut droht weiterer Zerfall der Infrastruktur“

Anlässlich der Vorstellung der Ergebnisse der Daehre-Kommission zur Zukunft der Verkehrsinfrastrukturfinanzierung im Verkehrsausschuss erklären der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Jochen Ott und der verkehrspolitische Sprecher Reiner Breuer:

„Allein für den Erhalt des bestehenden Verkehrsnetzes müssen jährlich 7,2 Milliarden Euro zusätzlich aufgewandt werden. Die Folgen des enormen Finanzierungsdefizits werden in diesen Tagen durch die Verkehrsbeeinträchtigungen im Umfeld der reparaturbedürftigen Autobahnbrücken der A3 und der A1 in Leverkusen beispielhaft deutlich.

Veröffentlicht am 21.02.2013

 

Verkehr„Landesstraßenausbauprogramm 2013 der Landesregierung spricht eine ehrliche Sprache“

Anlässlich der Vorstellung des Landesstraßenausbauprogramm 2013 im Verkehrsausschuss erklären der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der SPD-Landtagsfraktion, Jochen Ott, und der verkehrspolitische Sprecher Reiner Breuer

„Das von der Landesregierung in der heutigen Sitzung des Verkehrsausschusses vorgestellte Landesstraßenausbauprogramm 2013 spricht eine ehrliche Sprache. Für den Neubau von Landesstraßen sollen 44 Mio. Euro zur Verfügung gestellt werden. Die Finanzmittel werden auf die Projekte konzentriert, die bereits im Bau sind und in einem überschaubaren Zeitraum zu Ende gebracht werden können“, so Jochen Ott. 

Veröffentlicht am 10.01.2013

 

Verkehr„Die guten Anregungen der Daehre-Kommission müssen zeitnah in politisches Handeln umgesetzt werden“

Anlässlich der von der Daehre-Kommission vorgestellten Anregungen zur zukünftigen Finanzierung der Verkehrsinfrastruktur in Deutschland erklären der stellvertretende Vorsitzende der SPD-Landtagsfraktion, Jochen Ott, und der verkehrspolitische Sprecher Rainer Breuer

„Die Ergebnisse bestätigen unsere Auffassung, dass die Verkehrsinfrastruktur in Deutschland chronisch unterfinanziert ist. Der zusätzliche Bedarf beläuft sich auf 7,2 Milliarden Euro pro Jahr. Mit Blick auf die erhebliche Belastung des Straßennetzes durch den Schwerverkehr ist nach wie vor eines unserer Ziele, dass die Maut-Pflicht für LKW über 7,5 Tonnen Gesamtgewicht auf alle Straßen ausgeweitet wird. 
 
Das zusätzliche Finanzaufkommen aus LKW-Maut muss zweckgebunden für die Verkehrsinfrastruktur eingesetzt werden, ohne dass es parallel zu einem Abschmelzen der Ansätze im Bundeshaushalt kommt. 
 
Wichtig wird zugleich die Priorisierung aller vorhandenen Verkehrsprojekte des Bundes sein. Es muss da investiert werden, wo der größte Bedarf ist. Die Situation um die A1-Brücke bei Leverkusen zeigt, dass es darauf ankommt, zielgenau und effektiv im Interesse unserer Verkehrsinfrastruktur tätig zu sein. 
 
Die Anregungen der Daehre-Kommission zur zukünftigen Verkehrsinfrastruktur-Finanzierung müssen zeitnah in politisches Handeln umgesetzt werden. Wir brauchen eine planungssichere Finanzierung unserer Verkehrsinfrastruktur, von der nicht nur die Länder, sondern auch die Kommunen profitieren.“

Veröffentlicht am 20.12.2012

 

Verkehr„Es ist 5 nach 12: Die Bundesregierung muss jetzt endlich handeln und mehr Geld für ihre Bundesfernstraßen in NRW bereit

Anlässlich der heutigen Sperrung der A1-Autobahnbrücke in Leverkusen für den Schwerlastverkehr über 3,5 Tonnen erklärt Norbert Römer, Vorsitzender der SPD-Landtagsfraktion:

„Die verfehlte Verkehrspolitik der schwarz-gelben Bundesregierung wirkt sich katastrophal auf unser Land aus. Die chronische Unterfinanzierung der bundeseigenen Verkehrsinfrastruktur in Nordrhein-Westfalen schadet nicht nur unserem Land, sondern ganz Deutschland. Für den Verkehrsinfarkt in Leverkusen ist Bundesverkehrsminister Ramsauer mit verantwortlich.
Wir in NRW weisen seit Jahren darauf hin, dass bei uns im Land rund 3,5 Milliarden Euro für die Sanierung bundeseigener Brücken dringend notwendig sind. Berlin blieb bis heute tatenlos.

Der nun notwendige Umweg von täglich tausenden Lkw wird viele Anwohnerinnen und Anwohner entlang der Ausweichstrecken in Leverkusen und Köln erheblich mit Lärm und Abgasen belasten. Eine zusätzliche Überlastung der Ausweichautobahnen ist außerdem programmiert. Das wirkt sich auf ganz Deutschland und auf europäische Nachbarländer negativ aus.

Es ist 5 nach 12 Uhr. Die Bundesregierung muss jetzt endlich handeln und mehr Geld für ihre Bundesfernstraßen in NRW bereitstellen.“

Veröffentlicht am 30.11.2012

 

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