Virtuelle Landtagstour

 

Jusos im Mühlenkreis

 

SPD Minden-Lübbecke

 

NRWSPD - Die Fraktion

 

FrauenpolitikKarriere gegen Gewissen

Quelle: IGMetall.de

Frauen in Führungspositionen kämpfen mit Interessenkonflikten

Minden (mt). Zwei Drittel der berufstätigen Frauen bevorzugen laut einer Studie nach wie vor klassische Frauenberufe. Sie sind Reinigungskraft, Arzthelferin oder Lehrerin. Doch es gibt auch Frauen, die in einer typischen Männerdomäne Fuß fassen.

Drei von ihnen sind die Politikerinnen Lena Strothmann, Inge Howe und Gudrun Kopp. Zum Internationalen Frauentag haben sie mit dem Mindener Tageblatt über ihre persönlichen Erfahrungen gesprochen - und darüber, dass manche Männer sogar Angst vor starken Frauen haben.

"Da Frauen im Allgemeinen wortgewandter sind, glaube ich, dass einige Männer sich rhetorisch bedrängt fühlen", ist sich Inge Howe, SPD-Landtagsabgeordnete für den Kreis Minden-Lübbecke, sicher. Gudrun Kopp sieht das ähnlich: "Aber je stärker die Männer selbst sind, desto mehr schätzen sie starke Frauen."

Veröffentlicht am 08.03.2011

 

FrauenpolitikNRW legt wegweisendes Gesetz zur Frauenquote in Aufsichtsräten vor

Zur Einbringung eines Gesetzentwurfes zur Förderung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern in Aufsichtsräten börsennotierter Unternehmen in den Bundesrat durch die rot-grüne Landesregierung, durch den bis zum Jahr 2022 der Frauenanteil in den Aufsichtsräten auf 40 Prozent ansteigen soll, erklärte Gerda Kieninger, frauenpolitische Sprecherin der SPD Landtagsfraktion:

„Während die Bundesregierung über eine gesetzliche Frauenquote in Aufsichtsräten völlig zerstritten ist, setzt die rot-grüne Koalition in Nordrhein-Westfalen heute ein klares wegweisendes Signal. Für uns steht fest: Wir wollen eine Quote, wir wollen sie jetzt und es macht keinen Sinn, weitere zehn Jahre zu warten. Daher freue ich mich, dass die rot-grüne Landesregierung heute den Vorstoß gemacht hat und damit ein klares Zeichen setzt. Ohne Geschlechterquote geht es nicht. Die Zeit der Selbstverpflichtung ist verstrichen!“

Veröffentlicht am 09.02.2011

 

FrauenpolitikGewalt kann jede Frau treffen

Staatliche Hilfe ist unverzichtbar

Minden / Espelkamp: Zum jüngsten Internationalen Tag gegen Gewalt gegen Frauen am 25. November erklärt Inge Howe, stv. Mitglied im Ausschuss für Frauenpolitik:

"Gewalt gegen Frauen ist kein Kavaliersdelikt. Es ist keine Tat bestimmter Schichten, bestimmter Ethnien, bestimmter Lebensumstände oder gegenüber einem bestimmten Typ Frau. Gewalt kann jede Frau treffen und jede Frau geht anders damit um.

Nicht zuletzt deshalb hat vor Jahren die sozialdemokratisch geführte Landesregierung ein differenziertes Beratungs- und Hilfeangebot aufgebaut und finanziell unterstützt. Frauenberatungsstellen, Notrufe und Frauenhäuser standen den betroffenen Frauen zur Verfügung, um die aktuellen Lebensumstände zu meistern.

Die schwarz-gelbe Landesregierung hat bereits zu Beginn der laufenden 14. Legislaturperiode die Axt an diese Infrastruktur gelegt. Von der Schließung der Landesfachstelle gegen Gewalt in Dortmund über die Abschaffung der vierten Stelle im Frauenhaus bis hin zur aktuellen Weigerung, für die gestiegenen Gemein- und Personalkosten eine Erhöhung der Zuschüsse vorzusehen- alles das schwächt das Hilfesystem erheblich.

Veröffentlicht am 02.12.2008

 

FrauenpolitikSPD-Frauen mit neuem Vorstand

Melanie Ochsenfarth übernimmt das Amt der Vorsitzenden

Die Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (AsF) in Minden hat einen neuen Vorstand gewählt.

Als Vorsitzende vertritt Melanie Ochsenfarth mit ihren beiden Stellvertreterinnen Gabriele Erzigkeit und Gerlind Pracht die SPD-Frauen Minden nach außen.

"Besonderer Dank gilt unserer ausscheidenden Vorsitzenden Anja-Katrin Hampel", sagte Ochsenfarth. Die Funktion der Schriftführerin füllt Gabriele Herbusch weiterhin aus. Im weiteren Vorstand sind neben Inge Howe, Landtagsabgeordnete der SPD, Bettina Lauer, stellvertretende SPD-Stadtverbandsvorsitzende, sowie Inge Dürrkopp, AsF-Ehrenvorsitzende, aktiv. Beisitzerinnen sind Iris Grieger, stellvertretende Vorsitzende der AfA, und Waltraud Eickmeyer.

Veröffentlicht am 27.05.2008

 

FrauenpolitikJusos und ASF: Girls’ Day – Weg mit der alten Rollenverteilung

Am 24. April 2008 findet der Girls’ Day statt. Hierzu erklären die Bundesvorsitzende der Jusos, Franziska Drohsel, und die Bundesvorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen (ASF), Elke Ferner, MdB:

Der Girls’ Day rückt alljährlich die Berufswahl von Mädchen in den Focus: Mehr als 130.000 Mädchen haben bundesweit die Chance, in eine Berufswelt hineinzuschnup- pern, die sonst überwiegend männlich geprägt ist.

Das ist ein guter Schritt mit dem richtigen Ziel: In vielen Betrieben fehlt heute qualifizierter Nachwuchs. Unternehmen tun gut daran, nicht auf die Potentiale fähiger, gut gebildeter und engagierter junger Frauen zu verzichten. Wer später weibliche Fach- und Spitzenkräfte sucht, muss jetzt Mädchen und jungen Frauen Perspektiven bieten und sie auch für die männerdominierten Bereiche begeistern.

Veröffentlicht von SPD Bad Oeynhausen am 23.04.2008

 

Frauenpolitik„Jetzt sind wir dran“

„Jetzt sind wir dran“, diesen selbstbewussten Anspruch erheben die Frauen in der SPD anlässlich des Internationalen Frauentages 2008.

Wir wollen gute Arbeit. Das heißt für uns, wir wollen gleiche Chancen für Frauen und Männer auf dem Arbeitsmarkt. Immer mehr Frauen sind erwerbstätig, doch das Arbeitszeitvolumen, das von ihnen geleistet wird, sinkt. Immer noch bekommen Frauen in Deutschland über 20 Prozent weniger Geld für ihre Erwerbsarbeit – sagt die amtliche Statistik. Somit teilen sich immer mehr Frauen einen immer kleineren Kuchen. Mit geringfügiger Beschäftigung, die für Frauen häufig die einzige Erwerbstätigkeit darstellt, lässt sich keine eigenständige Existenz sichern.

Veröffentlicht am 08.03.2008

 

FrauenpolitikLandtagsarbeit für russlanddeutsche Frauen

Gesprächskreis erkundet politisches System und besichtigt russische Kunst / Abstecher zum Weihnachtsmarkt

Minden (mt/lkp). Mit anderen Augen als viele andere Besucher haben 20 Frauen aus der ehemaligen Sowjetunion den Düsseldorfer Landtag und die aktuelle Kunstausstellung "Bonjour Russland" gesehen. Die politische und kulturelle Bildungsfahrt hatte die Caritas ermöglicht.

Der Aussiedler-Frauengesprächskreis, der jeden Montag aktuelle Themen aufgreift und diskutiert, nutzte die Einladung der heimischen SPD-Landtagsabgeordneten Inge Howe zum Besuch am Rhein. Darauf hatten sich 20 Teilnehmerinnen aus dem Sprachkurs des Caritasverbandes und dem Gesprächskreis mehrere Wochen vorbereitet, um das politische Systems, die Aufgaben des Landtags, der Parteien, ihrer Zusammensetzung und Programme besser zu verstehen und einzelne Abgeordnetenbiographien kennen zu lernen.

Veröffentlicht am 15.12.2007

 

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