Virtuelle Landtagstour

 

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NRWSPD - Die Fraktion

 

RegionalpolitikAktion „Parlamentarisch-kulinarischer Abend“ der nordrheinwestfälischen Landfrauen

Sozialkritische Gespräche mit den Abgeordneten im Landtag

Düsseldorf/NRW. „Landfrauen bitten zu Tisch“ – so lautet das aktuelle Projekt des Deutschen Landfrauenverbandes DLV.

Auch die nordrheinwestfälischen Gruppen haben sich auf den Weg gemacht: am letzten Mittwoch, 15. Mai, luden sie zum Parlamentarischen Abend in das Restaurant des NRW-Landtages ein und bewirteten die Abgeordneten mit kulinarischen Köstlichkeiten zu politischen Gesprächen.

 „Die Landfrauen haben mehr als nur Essen zu bieten. Sie haben mit uns über ihre Ziele und Anliegen gesprochen“, beschreibt die heimische SPD-Abgeordnete Inge Howe.

Themen rund um Familie, Gleichstellung, frauenpolitische Belange kamen ebenso auf den Tisch. Doch nicht nur bei ihrer bundesweiten Aktionstage werben die Landfrauen auch in NRW aktiv für „Frauen und ihre Familien im ländlichen Raum“, für „Chancengerechtigkeit und Lebensqualität auf dem Land“. Dafür reisten sie nach Düsseldorf, um den direkten Kontakt mit ihren heimischen Abgeordneten aufzunehmen. So waren am Abend auch die Abgeordneten Kirstin Korte und Friedhelm Ortgies (beide CDU) sowie Kai Abruszat (FDP) dabei und lobten ebenso das Engagement der aktiven Frauen.

Veröffentlicht am 21.05.2013

 

Regionalpolitik„EU-Agrar-Gelder stärker für die Entwicklung des ländlichen Raums nutzen“

Anlässlich der derzeitigen Verhandlungen zu EU-Haushalt und -Agrarreform erklärt Frank Sundermann, Sprecher der SPD-Landtagsfraktion für den ländlichen Raum:

„In Brüssel geht es zurzeit um die Zukunft der Agrarpolitik und eine bessere Politik für den ländlichen Raum. Die Bundesregierung muss in diesem Prozess dafür sorgen, dass die bisherigen Direktzahlungen an Landwirte verstärkt für eine nachhaltige Entwicklung der ländlichen Räume genutzt werden können. Die Regierungschefs und Landwirtschaftsminister der EU haben sich bereits dafür ausgesprochen, 15 Prozent der Direktzahlungen für Landwirte für die Entwicklung des ländlichen Raums zu nutzen. Nun muss die Bundesregierung dies in den Verhandlungen mit dem Europäischen Parlament weiter absichern und entsprechende Schritte für Deutschland einleiten. Umgewandelte EU-Direktmittel müssten nicht von Bund oder Land kofinanziert werden.

Nach dem derzeitigen Stand der Verhandlungen würden für NRW durch eine Umwandlung ab 2014 jährlich rund 70 Millionen Euro zusätzlich für die ländliche Entwicklung zur Verfügung stehen. Dies bietet eine  Chance, in unseren ländlichen Räumen neue und wichtige Impulse zu geben. Mit diesen Mitteln kann eine breitere Palette an wirtschaftlichen und sozialen Maßnahmen gefördert werden – in Bereichen wie Regionalvermarktung, Handwerk, Tourismus oder auch Gesundheitswesen und öffentlicher Nahverkehr.“

Veröffentlicht am 23.04.2013

 

RegionalpolitikRettungsdienst: Howe schaltet Ministerin ein

Barbara Steffens will bis zur Ratssitzung die Möglichkeit eines dritten Weges ausloten

Bad Oeynhausen (juk). Nun darf sich auch NRW-Gesundheitsministerin Barbara Steffens mit dem Rettungsdienst in Bad Oeynhausen befassen. Die heimische SPD-Landtagsabgeordnete Inge Howe übergab Steffens am Donnerstag einen Brief, in dem sie die Situation schildert und um eine Einschätzung der Lage bittet.

Wie berichtet, hat die Stadt den Vertrag mit den Johannitern gekündigt, die bislang einen Teil des Rettungsdienstes in Bad Oeynhausen übernommen haben. Dieser Vertrag ist nach Einschätzung der Stadt und eines externen Beraters rechtswidrig und müsste daher neu gefasst werden. Damit sehen Verwaltung und Berater aber nur zwei Wege: Entweder der Rettungsdienst wird europaweit neu ausgeschrieben, oder die Stadt nimmt den Dienst komplett in die eigenen Hände. Dann aber wäre die Johanniter-Unfallhilfe aus dem Geschäft, bis zu 30 Arbeitsplätze stünden dann laut Johannitern auf dem Spiel.

Veröffentlicht am 04.04.2011

 

RegionalpolitikPetitionsausschuss rügt die Verwaltung

Bebauung erst verwehrt, dann erlaubt

Lage-Heiden. Das Petitionsrecht räumt jedem die Möglichkeit ein, sich gegen Ungerechtigkeiten, Benachteiligungen oder ungleiche Behandlung durch Behörden zu wehren. So steht es in der Landesverfassung Nordrhein-Westfalens. Von dem Recht hat Detlef Prescher (63) Gebrauch gemacht - und einen Erfolg erzielt.

Auf seine Initiative hin ist der Petitionsausschuss des Landtags jetzt in Lage gewesen – zum ersten Mal in der Geschichte der Stadt. Das Gremium unter Vorsitz von Inge Howe (SPD) kam zu einem Erörterungstermin nach Heiden, um sich an der Bentruper Straße ein Bild von der Lage zu verschaffen. Der Unmut Preschers entzündete sich an der nicht einheitlichen Haltung der Verwaltung einem Bauantrag gegenüber. Sie hatte in der Vergangenheit zwei Mal die Bebauung eines Nachbargrundstücks verwehrt, später aber dieser doch zugestimmt. Die Politik reagierte mit Unverständnis und warf der Verwaltung vor, mit zweierlei Maß zu messen (die LZ berichtete).

Veröffentlicht am 06.03.2011

 

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