Virtuelle Landtagstour

 

Jusos im Mühlenkreis

 

SPD Minden-Lübbecke

 

NRWSPD - Die Fraktion

 

Schule und BildungNRW-Wissenschaftsministerin Svenja Schulze besucht FH-Campus in Minden

Inge Howe (SPD-MdL) Wissenschaftsministerin Svenja Schulze mit Studentin Bahar Yilmaz

Vor einigen Tagen besuchte NRW-Wissenschaftsministern Svenja Schulze (SPD) den Mühlenkreis, um sich ein Bild vom Fachhochschulangebot in Minden zu machen. Schulze zeigte sich beeindruckt und erfreut über den Entwicklung des Mindener FH-Standortes der Fachhochschule Bielefeld. 

"Die neuen Studiengänge werden gut nachgefragt und in der angewandten Forschung scheinen Bauingenieure, Informatiker, Elektrotechniker und Architekten auf dem besten Wege, das Thema intelligente Gebäudetechnik voranzubringen. Der Hochschulstandort Minden ist ein Erfolgsmodell", so Svenja Schulze. 

Bericht auf mt-online.de 

Veröffentlicht am 27.03.2014

 

Schule und Bildung„Erlass des Ministeriums soll schnell nachgebessert werden“

Grafikfähige Taschenrechner werden im kommenden Schuljahr in Nordrhein-Westfalen Pflicht. „Deshalb soll der Erlass des Schulministeriums jetzt schnellstmöglich erweitert werden: Um die Eltern von den Kosten zu entlasten, müssen die Schulen selbst entscheiden können, ob sie Klassensätze anschaffen, ob die Eltern den Taschenrechner weiterhin kaufen müssen oder andere Technik genutzt werden kann“, erklären Eva-Maria Voigt-Küppers, stellvertretende Vorsitzende der SPD-Fraktion im Landtag NRW, und Renate Maria Hendricks, schulpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion.
 
Eva-Maria Voigt-Küppers weiter: „Der jetzige Erlass sieht vor, dass jeder Schüler ab Klasse zehn einen grafischen Taschenrechner nutzen muss. Doch an diesem Erlass muss nachgebessert werden. Die Technik der Taschenrechner ist nicht zukunftsorientiert, vorstellbar wäre auch die Nutzung von anderen Geräten wie Tablets. Umso wichtiger ist, dass wir eine Öffnungsklausel beschließen. Mit dieser könnten die Schulen die Eltern von den Kosten entlasten. Damit stellt sich auch nicht die Frage nicht, ob eine derartige Anschaffung nur für die drei Jahre in der Oberstufe sinnvoll ist. Dann könnten die Taschenrechner beispielsweise auch vom Förderverein der Schule angeschafft werden.“

Veröffentlicht am 19.03.2014

 

Schule und BildungKarl Schultheis: „Polemik statt Positionen: CDU und FDP fällt zur Zukunft der Hochschullandschaft nichts Neues ein“

Zur heutigen Plenardebatte zum Referentenentwurf des Hochschulzukunftsgesetzes erklärt Karl Schultheis, wissenschaftspolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion NRW:

„CDU und FDP verrennen sich in reiner Polemik, die ohne Argumente auskommt. ‚Hochschulbevormundung, Staatsdirigismus, DDR-Manier‘ – seit Monaten spielen sie nun dieselbe Tonleiter hoch und runter. Eine Sachdebatte aber scheuen CDU und FDP. Dabei weiß die Opposition genau, dass eine politisch diskutierte Landeshochschulplanung vonnöten wäre. Demokratische Mitbestimmung, wirksame Arbeitnehmerrechte, bessere Studienbedingungen, die Stärkung der akademischen Selbstverwaltung sowie Klarheit über Forschungsvorhaben und die Verwendung von Steuergeld sind wichtige Anliegen, die sich nicht mit reinem Wortgetöse lösen lassen.

Veröffentlicht am 30.01.2014

 

Schule und BildungRenate Maria Hendricks/Marlies Stotz: „Benötigen ein breites Bündnis und Netzwerk gegen den Analphabetismus“

Wer nicht lesen und schreiben kann, ist oft vom gesellschaftlichen Leben ausgeschlossen. Um jeden Menschen in Nordrhein-Westfalen die Chance auf Teilhabe zu geben, haben sich heute alle im NRW-Landtag vertretenen Fraktionen für ein breites Bündnis gegen Analphabetismus ausgesprochen. „Wir brauchen dafür ein gutes Netzwerk aus Präventions- und Hilfsmaßnahmen und zwar nicht erst im Erwachsenenalter“, kommentiert Renate Maria Hendricks, schulpolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion im NRW-Landtag.
 
Renate Hendricks weiter: „Jeder siebte Erwachsene in Nordrhein-Westfalen kann nicht richtig lesen und schreiben. Weil die bisherigen Angebote zur Alphabetisierung nicht ausreichen, planen alle Fraktionen des Landtags, also SPD, CDU, Grüne, FDP und Piraten, ein breitangelegtes gesellschaftliches Bündnis gegen Analphabetismus. 
Nach wissenschaftlichen Studien stehen mehr als 14 Prozent der erwerbsfähigen Bevölkerung maximal auf dem Wissensstand eines Drittklässlers.“
 
Marlies Stotz, stellvertretende schulpolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion, ergänzt: „In dem heutigen Antrag werden mehr Angebote zur Alphabetisierung und Grundbildung gefordert. So soll im Übergangssystem Schule-Beruf die Alphabetisierung Jugendlicher und junger Erwachsener durch eine Zusammenarbeit mit Volkshochschulen und anderen Weiterbildungseinrichtungen intensiviert werden. Außerdem muss ein regelmäßiger Austausch zu diesem Thema gewährleistet sein.“

Veröffentlicht am 30.01.2014

 

Schule und BildungRenate Maria Hendricks: „Nordrhein-Westfalen möchte auch 2014/15 am Schulobst-Programm teilnehmen“

Die Europäische Union will das Schulobst-Programm von insgesamt jährlich zwölf Millionen Euro auf fast 20 Millionen Euro bundesweit aufstocken. Diese Initiative begrüßt Renate Hendricks, die schulpolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion in NRW.

„Besonders erfreulich ist, dass der finanzielle Anteil der Länder von 50 auf 25 Prozent abgesenkt wurde. Das Land Nordrhein-Westfalen hat bereits gemeldet, dass es auch im kommenden Schuljahr an dem Programm teilnehmen möchte. Dies ist vollkommen richtig, denn das Schulobst-Programm hat bereits jetzt einen wichtigen Beitrag für gesunde Ernährung und Ernährungsbildung bei den Schülerinnen und Schülern geleistet. 

Ich hoffe, dass die erforderliche Gesetzesänderung nun wie geplant im März in Kraft tritt, damit das Programm zum neuen Schuljahr wieder startet und dass durch die gestiegenen Mittel dann auch noch mehr Kinder von dem Programm profitieren können.“

Veröffentlicht am 15.01.2014

 

Schule und BildungEva-Maria Voigt-Küppers: „Inklusion wichtiges Zukunftsthema für Kultusministerkonferenz 2014“

Nordrhein-Westfalens Schulministerin Sylvia Löhrmann hat im Januar die Präsidentschaft der Kultusministerkonferenz der Länder übernommen. 
 
„Wir gratulieren der ersten grünen Politikerin in diesem Amt. Zugleich setzen wir unsere Hoffnung auf Sylvia Löhrmann: Mit ihr an der Spitze müssen wir den Bund immer wieder daran erinnern, dass eine angemessene finanzielle Ausstattung bei Kultur, Bildung und Wissenschaft eine gesamtstaatliche Verantwortung ist“, sagt Eva-Maria Voigt-Küppers, stellvertretende Vorsitzende der SPD-Fraktion im nordrhein-westfälischen Landtag.
 
„Sylvia Löhrmann hat als Präsidentin große Herausforderungen zu bewältigen, die fachkundig sowie ziel- und lösungsorientiert bearbeitet werden müssen. Ein wichtiges Thema ist die Inklusion, der gemeinsame Unterricht von Kindern mit und ohne Behinderung. Auf dieses gemeinsame Lernen haben alle Kinder ab dem kommenden Schuljahr einen Rechtsanspruch. In allen Ländern hat die Umsetzung der Inklusion begonnen. Diese Aufgabe werden wir aber nur gemeinsam und schrittweise mit allen Betroffenen und Beteiligten umsetzen können. Dazu gehört auch, die Sorgen der Lehrer ernst zu nehmen.“

Veröffentlicht am 15.01.2014

 

Schule und BildungNorbert Römer: „Neues Hochschulgesetz kommt“

Die Vorsitzende der Landesrektorenkonferenz, Ursula Gather, der Rektor der Universität zu Köln, Axel Freimuth und der Kanzler der Universität Bielefeld, Hans-Jürgen Simm, haben sich heute zum geplanten Hochschulzukunftsgesetz geäußert. Dazu erklärt Norbert Römer, Vorsitzender der SPD-Landtagsfraktion:

„Die SPD-Landtagsfraktion unterstützt ausdrücklich das Vorhaben von NRW-Wissenschaftsministerin Svenja Schulze, das Hochschulrecht in Nordrhein-Westfalen weiterzuentwickeln. Das ist notwendig. Der Landtag muss im Sinne der Steuerzahler darauf bestehen, dass bei der Verwendung der Steuergelder größtmögliche Transparenz und effizienter Mitteleinsatz zum Standard wird. Das soll das neue Gesetz bewirken. Das Land gibt in diesem Jahr nahezu sechs Milliarden Euro an die Hochschulen. Jeder achte Euro wird für Wissenschaft und Forschung ausgegeben. Dieses Vertrauen muss mit einem klaren Nachweis bei der Mittelverwendung eingelöst werden.

Nach unseren Vorstellungen wird künftig die demokratische Mitwirkung gerade auch der Studierenden den Stellenwert bekommen, der ihr in einer modernen Bildungslandschaft zusteht. Die Arbeit der Hochschulräte wird damit nicht geschmälert, im Gegenteil: Sie können sich auf wichtige Anliegen wie etwa die Profilbildung der jeweiligen Hochschulstandorte konzentrieren.

Wir stehen erst ganz am Anfang des parlamentarischen Beratungsverfahrens. Wir bleiben dabei unserer Linie treu, mit allen Beteiligten frühzeitig und intensiv zu diskutieren. Wir führen bereits viele Gespräche und laden ausdrücklich zu konstruktiver Kritik ein. Auch in den anstehenden parlamentarischen Anhörungen werden wir den dann vorgelegten Gesetzesentwurf mit den Expertinnen und Experten diskutieren und die Ergebnisse auswerten. Klar ist aber auch: Das Hochschulrecht muss modernisiert werden.“

Veröffentlicht am 14.01.2014

 

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