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Weiterbildungskonferenz lobt Aufstockung der Landeszuschüsse

Schule und Bildung

Im Anschluss an die Weiterbildungskonferenz, die heute im Düsseldorfer Landtag stattfand, erklärte Renate Hendricks, stellvertretende Vorsitzende der SPD-Landtagsfraktion:

„Der vom Deutschen Institut für Erwachsenenbildung vorgelegte Bericht zur Situation der Weiterbildung in Nordrhein-Westfalen bestätigt die guten Grundlagen der NRW-Weiterbildung. Die im Gutachten gemachten Empfehlungen werden wir im Dialog mit den Beteiligten erörtern. Eine vollständige Novelle des Weiterbildungsgesetzes ist aus unserer Sicht jedoch nicht erforderlich. Unbestritten ist, dass die professionelle Weiterbildungsberatung einen größeren Stellenwert bekommen muss. Insbesondere benachteiligte Personengruppen sollen stärker in den Genuss der Weiterbildung kommen. Wir brau-chen Beratungsnetzwerke, die niederschwellig in Zusammenarbeit mir den örtlichen Akteuren arbeiten.

Ziel ist es, bildungsbenachteiligte Personengruppen stärker in den Fokus zu nehmen. Zielvereinbarungen als Steuerungsmittel können wir uns durchaus vorstellen. Die Empfehlung, ein Landesinstitut für Bildung – auch zur Unterstützung der Weiterbildung – auf den Weg zu bringen, halten wir für erforderlich. Zumal die Weiterbildungsträger selbst sich zusätzlichen Wissens-Support ausdrücklich gewünscht haben.

Den Beschluss des Landtags, die Mittel im Haushalt 2011 wieder auf den Stand von vor 2005 zu bringen und die Kürzungen von Schwarz-Gelb zurückzunehmen, wurde von den Teilnehmern der Konferenz ausdrücklich begrüßt. Auf Zustimmung stieß auch die Aussage im rot-grünen Koalitionsvertrag, die Volkshochschulen als kommunale Pflichtaufgabe zu sehen.

Mit der Weiterbildung haben wir in NRW eine starke Säule einer leistungsfähigen Bildungslandschaft, die es zu erhalten gilt. Diese Landschaft wollen wir mit den Beteiligten noch besser machen, um mehr für die Menschen in NRW zu erreichen.“