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Veltheimer SPD für Ausbau des Weserradwegs

Ortsverein

Genossen diskutieren mit Landtagsabgeordneter Inge Howe / Verwunderung über Bahn AG

Porta Westfalica-Veltheim (mt/dh). Zwei den Veltheimern auf den Nägeln brennende Fragen hat der SPD-Ortsverein mit der Landtagsabgeordneten Inge Howe diskutiert. Wie steht es um den Weserradweg in unserer Region? Neigen sich die Zeiten dem Ende zu, dass Scharen von Radfahrern durchs untere Dorf rollen, am alten Friedhof Rast einlegen oder sogar in Veltheim übernachten?

Mindestens zwei Verbesserungen sollten nach Auffassung der Veltheimer Genossen zeitnah verwirklicht werden, um die Radfahrer zu bewegen, nicht die neue Ersatzstrecke auf der Lipper Seite zu wählen, sondern weiterhin den Originalweg zu nutzen.

Wie der SPD-Ortsverein in einer Presseerklärung schreibt, müsste das Teilstück zwischen Eisbergen und Veltheim im Hehler Feld bis zur Saisoneröffnung dringend ausgebessert und mit einer Feinsplittdecke versehen und auf dem Heuweg die Höchstgeschwindigkeit auf 50 Stundenkilometer festgelegt werden. "Wenn dann 2009 der Radweg zwischen Heuweg und Uffeln fertig gestellt sein sollte, gehört auch der beschwerliche Weg über die Buhnegge der Vergangenheit an."

Die fehlenden 1,5 Kilometer Radweg entlang der Aue in Eisbergen bildeten das stärkste Hindernis auf dieser Strecke, schreibt die SPD. Hier müsse alles versucht werden, nach einfachen, finanziell tragbaren Lösungen zu suchen, die dann auch schnell verwirklicht werden können.

Inge Howe riet den Teilnehmern, entsprechende Anträge an die Stadt zu stellen. Wichtig sei auch, dass der Kreis den Radweg in seinen Katalog mit aufnimmt und der Regionalrat bei der Bezirksregierung in Detmold angesprochen wird.

Der Ausbau des letzten Teilstückes der Ravensberger Straße, seit Anfang der achtziger Jahre ein Dauerbrenner vor Ort, bildete das zweite Schwerpunktthema. Es erstaune doch einigermaßen, dass der erforderliche Grunderwerb von der Bahn AG immer noch nicht erfolgt sei, so die SPD. Besser vorangekommen sei das Planfeststellungsverfahren beim Landesbetrieb Straßen NRW. Bis März soll es Detmold zur Prüfung und weiteren Bearbeitung vorliegen. Die Kosten von 3,4 Millionen Euro seien im Straßenbedarfsplan des Landes aufgeführt.

Die Veltheimer SPD ist sich einig, Inge Howe weiter mit einzubinden. "Damit nicht noch Jahre ins Land ziehen, um diese Maßnahme endlich abzuschließen."

Quelle: Mindener Tageblatt vom 29.01.2008