Inge Howe (SPD) setzt auf breite Beteiligung
Kreis Minden-Lübbecke (hja) „Inklusion fängt im Kopf an.“ Für die Landtagsabgeordnete und stellvertretende Vorsitzende der SPD-Landtagsfraktion, Inge Howe, steht fest, dass dieses allen Beteiligten deutlich werden muss.
Denn erst wenn jeder Mensch in seiner Individualität von der Gesellschaft akzeptiert wird und die Möglichkeit hat, in vollem Umfang an ihr teilzuhaben, dann ist das Ziel Inklusion erreicht. Der Aktionsplan „Eine Gesellschaft für alle – NRW inklusiv“, den das Landeskabinett Mitte des Jahres verabschiedete, sei ein Beitrag dazu, so Inge Howe. Ressortübergreifend soll mit mehr als 100 Maßnahmen die gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Behinderungen in allen Lebensbereichen vorangetrieben werden. Dass Inklusion eine Mammutaufgabe ist, sei in der Zwischenzeit deutlich geworden. „Denn letztlich geht es auch um den Umbau des gesamten öffentlichen Bereiches“, so die SPD-Politikerin. Und das, da ist sie sich sicher, „geht nicht zum Nulltarif“.