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Hoher Besuch in der Zigarrenfabrik - Achim Post und Inge Howe besichtigen mobiles Schüler/Innen-Labor

MdB und MdL

Viele Exponate aus dem Schüler/Innen-Labor sind aufgebaut, die in den nächsten Wochen von Lehrkräften, Fachleuten aus Unternehmen, Kooperationspartnern aus zdI-Zentren sowie beim „Tag des offenen Denkmals“ erprobt werden können.

MdB Achim Post und MdL Inge Howe nutzten jetzt spontan die Chance, die größte Sammlung von Trainingsmodulen für die Berufsorientierung von Jugendlichen in Deutschland zu besichtigen. Gerade im MINT-Bereich (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) zeigt es sich, wie wichtig es ist, dass Kinder und Jugendliche praktische Erfahrungen im Umgang mit Materialien und Werkzeugen haben müssen, um sich auch für MINT-Berufe entscheiden zu können.

Das Technikzentrum Minden Lübbecke ist mit dem mobilen Schüler/-innen-Labor nicht nur im ländlichen Mühlenkreis unterwegs sondern wird auch in anderen ländlichen Regionen in diesem Jahr noch rund 50 MINT-Talentparcours durchführen. Bei den Talentparcours erproben täglich etwa 80 Jugendliche unterschiedliche Aufgaben wie z.B. den Zuschnitt von Kupferrohren auf Maß, lösen Logistikaufgaben, bauen Baugerüste zusammen oder müssen Berechnungen für Materiallieferungen durchführen.

Inge Howe legt bei allen Angeboten besonderen Wert darauf, dass vor allem Mädchen und junge Frauen erreicht werden, denn auf diese setzt sie ihre Hoffnung bei der Besetzung von Ausbildungsplätzen.

Deshalb interessierte sie sich auch besonders für die Werkzeuge, die in MINT- Talentparcours eingesetzt werden. Karin Ressel, die Projektleiterin, erklärte, dass z.B. für die Bearbeitung von Kupferrohren insgesamt 23 Rohrabschneider getestet wurden. Nur 1 Objekt hat den Handhabungstest in allen Kriterien bestanden und wird nach zusätzlicher Präparierung für die fehlerfreie Nutzung von dünneren Rohren nunmehr für rund 20.000 Jugendliche zur Verfügung stehen.

Achim Post interessierte sich dafür, ob die Erfahrungen des Technikzentrums mit Materialien und Werkzeugen bundesweit übertragbar sind, um dadurch den drohenden Fachkräftemangel im Ausbildungsbereich zu unterstützen. Hier konnte berichtet werden, dass die Erfahrungen aus dem MINT-Schüler/Innen-Labor systematisch erfasst und ausgewertet werden und somit auf alle Regionen übertragbar sind.